


Im Zentrum der Fortbildung steht das Fördern und Stärken des individuellen freien Erzählens von Märchen mit dem Ziel, einen öffentlichen Erzählabend zu gestalten, Gesprächsrunden über Märchen zu leiten und Bühnenpräsenz zu entwickeln.
Die Teilnehmeneden erlangen Wissen über Märchenkunde und Märchensymbolik sowie deren Wirkung auf die Zuhörer:innen.
Lebendiges Erzählen lässt im Kopf Bilder entstehen, und innere Bilder wecken ihrerseits die Emotionen bei dem Publikum. Durch Betonung, Rhythmus und Stimme entwickelt sich die Melodie des Textes. So wird das freie Erzählen lebendig, und die Zuhörenden erlebt die Geschichte mit.
Vilma Mönckeberg entwickelte die Erzählmethode der Lemnis- kate. Diese ist ein Handwerkzeug, mit dem die Betonung, die Gestaltung der Spannungsbögen und die Tonalität der einzelnen Figuren entwickelt werden können.
Nach Abschluss wird ein Zertifikat überreicht.
Zielgruppe:
Geeignet für alle, die Märchen frei erzählen möchten, ob in Kita, Schule, Hospiz, Seniorenarbeit, Gesprächskreisen, Pastoral, Seelsorge und Erzählbühne.
Dauer:
Acht Module (Samstag/Sonntag, 10:00–17:30 Uhr) plus Abschluss (Samstag, 15:00–21:00 Uhr)
Teilnehmenden: max. 10 Personen
Die Jahresfortbildung ist in Modulen aufgebaut, die jeweils ein Wochenende dauern. In diesen wird zum einen Erzähltechnik als Hintergrundwissen vermittelt.
An den ersten beiden Wochenenden wird gemeinsam ein Märchen erarbeitet. In den darauffolgenden Modulen bereiten die Teilnehmenden je ein Märchen für das Wochenende vor.
Module:
Eine Jahresausbildung 2025 ist in Vorbereitung.